Ganzheitliche Ernährungsberaterin der Naturheilkunde
Spezialgebiet Neurodermitis bei Kindern
Mein Name ist Blanka Kolodziej und ich bin Mutter von zwei Kindern, die seit frühester Kindheit von Neurodermitis am ganzen Körper betroffen waren.
Nach einem langen Leidensweg in der schulmedizinischen Behandlung mit den besten Ärzten, der leider zu keiner langfristigen Besserung führte - wobei die "Therapie" darin bestand, Symptome zu unterdrücken und täglich Cremes und Salben mit vielen negativen Nebenwirkungen zu verwenden - entschied ich mich, die Annahme, dass Neurodermitis unheilbar sei und die Ursache unbekannt, sowie die Vorstellung, dass mein Kind sein ganzes Leben damit leben müsse, nicht länger zu akzeptieren.
Meine innere Überzeugung sagte mir, dass es eine bessere Lösung geben müsse, und deshalb begann ich, nach den wahren Ursachen dieser Beschwerden zu suchen. Dafür konsultierte ich verschiedene Heilpraktiker und ganzheitliche Mediziner und investierte vor allem viel Zeit in Selbststudium der ganzheitlichen und naturheilkundlichen Therapiemöglichkeiten. Es war enorm schwierig jemanden zu finden, der auf Neurodermitis spezialisiert war und alle meine Fragen zufriedenstellend beantworten konnte.
Die anfängliche Frustration, die mich ergriff, diente jedoch nur als Ansporn für noch intensiveres Selbststudium.
Das Ergebnis: Meine Kinder sind beschwerdefrei, verfügen über ein starkes Immunsystem, und unsere gesamte Familie profitiert von einer gesteigerten Gesundheit, die oft mit einer einfachen aber effektiven Ernährungsumstellung einhergeht. In unserem Familien- und Freundeskreis ist es zur Gewohnheit geworden, nährstoffreiche und darmflora-freundliche Lebensmittel zu bevorzugen und wichtige Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien) zu supplementieren. Das gilt sowohl für die Kleinsten als auch für die Großeltern.
Mein Ziel ist es, insbesondere Müttern und ihren Babys und Kindern, die unter atopischem Ekzem leiden, zu einem Leben ohne Beschwerden und Juckreiz zu verhelfen.
Gerne gebe ich meine langjährigen Erfahrungen und Kenntnisse weiter, die ich mit der Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin an der schweizerischen Akademie der Naturheilkunde abgeschlossen habe.
Als Dankeschön habe ich vor gewisser Zeit folgenden Bericht zusammengestellt und mit einer Selbsthilfegruppe geteilt, in der über mehrere Tausend Mitglieder (Mamas wie ich) sind, die auf der Suche nach einer alternativen natürlichen Methode sind, um ihren Kindern ein Neurodermitis-freies Leben zu ermöglichen. Meine Verzweiflung damals, schlaflose Nächte, ständige Bereitschaft, ob sich mein Baby wieder (blutig) kratzt und Überlegungen, was die Ursache sein könnte, haben mich dazu motiviert, selbst auf die Suche zu gehen, viel lesen und mich informieren, um meine Kinder wieder gesund zu machen.
Erste Tochter Leonie, geb. 2015
Natürliche Geburt mit Einleitung, Antibiotika Gabe unter Geburt wegen B-Streptokokken und mehrfach nach der Geburt wegen enormem Blutverlust, anfangs Pre-Nahrung im Krankenhaus und nachdem ich mich von dem Blutverlust etwas erholt habe, vollgestillt. Durch die Trennung nach der lebensbedrohlichen Geburt entwickelten sich bei meiner Tochter ausgeprägte Trennungsängste.
Sie litt von Anfang an, an sehr starkes Baby-Akne, das nahtlos in ganz schlimme nässende Neurodermitis am Kopf überging. Auf Rat meiner Hebamme ließ ich alle Milchprodukte weg, bedauerlicherweise ohne Besserung. Leider folgte ich in ihrem ersten Lebensjahr den Ärzten und schmierte ihr mit Bedenken Cortison und Immunsupresiva ins Gesicht, suchte jedoch parallel nach der Lösung der Ursache. Gleichzeitig wurde unser Leben durch ständige Kratzerei bestimmt, so dass es mit unmöglich war sie ohne Aufsicht abzulegen. Das zehrte an meinen Kräften vor allem nachts. Verbesserung von ca. 30% haben wir durch Homöopathie erreicht. Nach einem weiteren Jahr wurde endliche eine Ei-Allergie festgestellt (Bemerkung: Habe viel mehr Ei in der Schwangerschaft gegessen als sonst!). Daraufhin komplette Elimination von Ei, brachte weitere Verbesserung um 30%. Cortison und Co habe ich weggelassen und suchte weiter nach natürlichen (!) Ansätzen bis ich im Sommer 2017 auf eine ganzheitliche FB-Gruppe geraten bin und durch Hinweise auf Studien und Informationen dort zur Mikrobiom-Analyse schnell wusste – das ist es!!! Darmanalyse durchgeführt einfach von Zuhause in Eigenregie zeigte auf Candida Alibicans (Darmpilz) und unser damaliger Heilpraktiker vorordnete zwei Sanum Produkte und Zucker, Weißmehl und Obst auf (fast) Null zu reduzieren. Außerdem haben wir mit GKE (Grepfruitkernextrakt) und entsprechend des Analysebefunds mit Probiotika gearbeitet. Nach 6 Wochen waren tatsächlich die letzten hartnäckigen Ekzem-Flecken weg.
Seitdem ist meine Tochter beschwerdefrei! Nach einem Jahr haben wir Ei wieder eingeführt und es wurde problemlos ohne jegliche Reaktion vertragen.
Zweite Tochter Madeleine, geb. 2018
Ich habe befürchtet, es wird sich alles wiederholen und probierte deswegen in der Schwangerschaft ausgewogener und gesünder zu essen. Ich habe daher Zucker und Weißmehl reduziert, Heißhunger mit Nüssen anstelle mit Süßkram gestillt.
Eine ambulante Traumgeburt folgte und mein Trauma von der ersten komplikationsreichen Entbindung konnte geheilt werden. Jedoch wegen vorhandenen B-Streptokokken musste ich wieder Antibiotikum bekommen. Erstmal sah meine Tochter gut aus und ich dachte, wir werden mit der Neurodermitis verschont. Bei zu trockener Haut habe ich sie mit Kokosöl eingeschmiert. Minimale Neurodermitis-Stellen wollte ich wieder mit einem Heilpraktiker angehen und habe prophylaktisch wieder Darmanalyse machen lassen. Diese zeigte laut Heilpraktiker keinen besonderen Handlungsbedarf – Darm Pilz Candida Albicans leicht erhöht aber ignoriert - Fehleinschätzung wie sich später rausstellte! Gleichzeitig wollte ich sehr vorsichtig mit der Beikost Einführung mit 6 Monaten anfangen. Histamin- und allergenarm, entzündungshemmend, möglichst nach Paleo sollte sie sein.
Mit 10 Monaten bekam meine Tochter Windpocken und die Neurodermitis ist auf dem gesamten Körper explodiert. Mit 1 Jahr, nach dem ersten Verzehr von selbstgebackenen Paleo-Keksen mit Kokosöl und Haselnüssen sind wir mit Anaphylaxie ins Krankenhaus geflogen worden. Ein Allergie-Test hat ergeben: Kokos, Haselnuss, Walnuss, Cashew, quasi alle Nüsse (wer erinnert sich, was habe ich in der Schwangerschaft viel gegessen?!). Innerhalb von einigen Wochen hat sich dazu ein starker Juckreiz entwickelt und ein sehr hartes Horror-Jahr mit stundenlanger nächtlicher Kratzerei stand vor uns.
Ernährt wurde meine Tochter von etwa 20 rotierenden Lebensmitteln (histaminarm, nach Autoimmun-Protokoll, abgestillt), bei denen ich glaubte, dass sie diese gut verträgt. Es machte mich aber fertig es nicht genau zu wissen, weil die Haut einfach durchgehend schlimm war. Heilpraktiker konnte nach mehreren Versuchen auch nichts verrichten, so studierte ich Tag und Nacht, wenn ich nicht gerade meine Tochter vom Kratzen abbringen musste.
Eine erneute Darmanalyse zeigte auf leichtes Ungleichgewicht (kein Darmpilz), das ich mit einem gezielten Darmaufbau anging, sowie etliche Nahrungsergänzungsmittel zu Stärkung des Immunsystems eingeführt habe. Besserung beim Juckreiz brachte erst regelmäßige Gabe von Reishi-Pilz, Vitamin C (Acerola), Quercetin und nach 6 Wochen wurden die Nächte allmählich ruhiger. Die ultimative Lösung fehlte jedoch. Die Haut war auf ganzem Körper schlimm. Wir haben unter anderem Elektroakupunktur ausprobiert, ein halbes Jahr lang Bioresonanz-Therapie durchgeführt, sehr streng mit der Ernährung gewesen, es blieb gefühlt nichts unversucht...
Anfang 2020 erfuhr ich in der Selbsthilfegruppe, dass man in eine Spezialklinik nach Neukirchen beim Heiligen Blut ambulant kommen kann. Da ich zweimal erfolglos probiert habe bei klassischen Schulmedizinern eine (Voll-)Blutanalyse machen zu lassen, um rauszufinden, welche Nähstoffe meiner Tochter innerlich fehlen könnten, glaubte ich, dass wenn man es dort nicht schafft, dann nirgendswo mehr. Dort konnte letztendlich Blut erfolgreich abgenommen werden und die meisten erwünschten Werte ermittelt werden: Zink war auch trotz Supplementierung auf der unteren Norm, Vitamin D3-Spiegel auch, vorherige Allergien wurden bestätigt, ansonsten alles unauffällig. Gleichzeitig ließ ich auf Anraten des Arztes dort eine erneue Darmanalyse über ihr Partner-Labor machen und dieselbe Probe parallel zu einem anderen Labor in Eigenregie eingeschickt.
Das Labor der Klinik offenbarte Darmpilz Candida Albicans, das andere Laborbefund nicht, jedoch erhöhte Clostridien. Gegen Clostridien verordnete ich Olivenblättertee, den wir bis heute gerne trinken. Ich entschied mich den Candida Pilz gleich wie bei der älteren Tochter damals anzugehen. Und siehe da! Nach 6 Wochen hatte meine Tochter die schönste Baby-Haut bekommen und ich könnte vor Glück schreien!! Nach weiteren 2 Wochen habe ich ihre Ernährung schrittweise gelockert, jedoch achten wir nach wie vor auf bio, gesund, viel Gemüse, Nüsse bleiben selbstverständlich erstmal komplett weg.
Mein Fazit
Hätte, hätte... Hätte ich bei der ersten Stuhlprobe den leichten Darmpilz auf Anrat des Heilpraktikers nicht ignoriert, hätten wir uns ein Horror-Jahr erspart. Jede Erfahrung hat ihren Grund und ich weiß durch diese „Schule“ nun viel besser, wie ich die Gesundheit für meine Familie gewähre. Beide Töchter bekommen (fast) jeden Tag: Omega3, B-Komplex, Mg, D3K2, natürliches Vitamin C, Zink und am Wochenende machen wir Entgiftung mit Chlorella und Zeolith.
An dieser Stelle gibt es auch einen großen Dank an meinen liebsten Ehemann und meine Familie, die es mit mir in der Zeit sicherlich nicht einfach hatten. Ich bin ihnen für ihre Unterstützung sehr dankbar.
Wir wissen nun alle, „es sollte alles so sein“. Sprich, alles hat im Leben seinen Sinn, keine Mühen sind umsonst, auch wenn es in dem einem Moment einem unheimlich schwer vorkommen kann…
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